Vor dem Hintergrund eines Wohnhauses in einem Wohnviertel gerät eine Gruppe von Freund·innen ins Wanken, als einer von ihnen gesteht, dass „der Gedanke, von hier wegzugehen, ihm nicht aus dem Kopf geht“. Dieses scheinbar banale kleine Drama offenbart tiefere Mechanismen: den Kampf um Zugehörigkeit, die Zerbrechlichkeit von Beziehungen, die Art und Weise, wie jeder Einzelne einen Platz in der Gruppe einnimmt – oder einzunehmen versucht. Entstehen Identitäten durch das, was man teilt, durch den Raum, in dem man lebt, oder durch den Blick auf diejenigen, die an den Rand gedrängt werden? Es zeichnet sich eine unterschwellige Geschichte ab, in der die Umgebung zum Akteur der Situation wird, Beziehungen beeinflusst und Dramen inszeniert.
von Buro d'Archi (Maude Bovey & Yann Hermenjat)
Besetzung
Konzept Buro d’Archi (Maude Bovey & Yann Hermenjat)
Text Magne van den Berg
Übersetzung Esther Gouarné
Interpretation Araksan Laisney, Lara Khattabi, Jonas Marmy, Noé Menuau
Inszenierung Yann Hermenjat
Bühne Maude Bovey
Licht, technische Leitung, Regie Antoine Mozer
Ton Frank Bongni
Produktion und Diffusion Maxine Devaud / oh la la - performing arts production
Konstruktion Bühnenbild Le Ratelier, Jean-Marie Mathey, Antoine Mozer, Lucien Mozer
Malerei Noëlle Choquard
Abenddienst Technik Lucile Brügger
Kostüme Naomi Purro
Outside Eye Dramaturgie Delphine Abrecht
Fotos Julie Folly
Koproduktion Équilibre-Nuithonie - Fribourg
Förderungen État de Fribourg, Loterie Romande, Agglomération de Fribourg, Fondation Vincent Merkle, Ernst Göhner Stiftung, Fondation Philanthropique Famille Sandoz, Fondation suisse des artistes interprètes SIS
Danke an Manon Krüttli.