Weekend Prolongé stellt den Freiburger Künstlernachwuchs in den Mittelpunkt. Es ist als Sprungbrett für junge Talente aus den Bereichen Theater, Tanz, Zirkus und Performance gedacht und begleitet frisch diplomierte Künstler·innen bei ihren ersten Schritten auf dem Weg zur Professionalisierung.
Angesichts der Herausforderungen, mit denen Nachwuchskünstler·innen konfrontiert sind, wie mangelnde Sichtbarkeit oder Schwierigkeiten beim Zugang zu ersten Chancen, bietet das Festival einen Raum für Experimente, Diffusion und Begegnungen. Es fördert den Austausch, unterstützt das zeitgenössische Kunstschaffen und bietet dem Publikum ein mutiges und vielseitiges Programm.
In der sechsten Ausgabe des Festivals werden sieben Freiburger Künstler·innen geehrt. Zwei Künstler·innen, die aus den Festivals Fais Comme Chez Toi in Sion und Qué Toi in Neuchâtel hervorgegangen sind, stossen im Rahmen des Diffusionsnetzwerks L’Oblique ebenfalls zum Programm.
Das Festival findet dieses Jahr von Freitag bis Sonntag statt. Diese neue Formel ermöglicht es, zugänglichere Öffnungszeiten anzubieten und das Wochenende mit einem geselligen Brunch im Les Menteurs zu beenden, gefolgt von einem Nachmittag mit Aufführungen.
Ein ganzer Tag, der vor der Öffnung für das Publikum organisiert wird, ist den Künstler·innen gewidmet. Er bietet einen Raum für Begegnungen, Austausch und Verbindungen, um feste Bindungen innerhalb der jungen Freiburger Szene zu knüpfen. Dieser privilegierte Moment trägt dazu bei, ein Zugehörigkeitsgefühl von Anfang an zu nähren.
Einige Vorstellungen werden von einem Mediation-Spaziergang auf dem Gelände der bluefactory begleitet. Dieses informelle Format verlängert das künstlerische Erlebnis und fördert den Dialog zwischen Künstler·innen und Publikum.
Das Festival begrüsst dieses Jahr Isabelle Gremaud, Nicole Morel und Julien Schmutz. Als Patinnen und Paten bieten sie den Künstler·innen einen aufmerksamen Blick und eine persönliche Betreuung, indem sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen über das lokale Kulturgefüge teilen. So tragen sie dazu bei, Brücken zwischen den Generationen zu schlagen und eine nachhaltige Integration junger Künstler·innen in die Freiburger Kunstszene zu fördern.
Künstlerische Koordination Yann Hermanjat, Fanny Déglise
Verantwortliche Kommunikation Yamina Pilli, Maxine Devaud
Administration, Produktion und Diffusion Emilien Rossier, Maxine Devaud, Yamina Pilli / oh la la - performing arts production
Technik Antoine Mozer, Lucile Brügger
Ticketing Aude Clerc
Künstler·innenempfang, Abendprogrammierung Aliciane Ischi
Digitale Kommunikation Simon Turin
Pat·innen 2025 Isabelle-Loyse Gremaud, Julien Schmutz, Nicole Morel
Sekretariat Aurélie Cavin
Festivalkomitee Yann Philipona, Yann Hermenjat/Fanny Déglise, Antoine Mozer, Emilien Rossier, Maxine Devaud
Grafik enen studio
Förderungen und Partner Staat Freiburg, Loterie Romande, Agglomeration Freiburg, bluefactory, Stadt Freiburg, Ernst Göhner Stiftung, Migros-Kulturprozent, Vincent Merkle Stiftung, Raiffeisen, die Mobiliar