Mélanie Cerezo Gobet ist eine philippinisch-schweizerische Künstlerin, die im Bereich des zeitgenössischen Tanzes und der Performancekunst tätig ist. Sie lebt und arbeitet in Fribourg. Sie studierte zeitgenössischen Tanz an der London Contemporary Dance School, französische Sprache und Literatur an der Universität Freiburg, Tanzforschung an der Universität Paris 8 und Performancekunst an der Hochschule der Künste Bern. Ihre Praxis als Choreografin und Solokünstlerin führt sie seit 2017 zur Erkundung reduzierter und kontemplativer performativer Formen. Ihre Arbeiten interessieren sich mehr für Prozesse als für Formen und behandeln den Körper als Ort der Projektion des Imaginären. Ihre bevorzugten Themen sind Serialität, Protokoll und Spur. Über fünf Jahre hinweg entwickelte sie rund zehn Performances mit und rund um das Objekt des Luftballons. Im Jahr 2019 erhielt sie zwei Künstlerresidenzen in Berlin und Buenos Aires, die ihr vom Kanton und der Stadt Fribourg verliehen wurden. Seit 2022 verfolgt sie eine neue künstlerische Forschung zu den Themen Identität und kulturelles Erbe. Ihre Arbeiten wurden unter anderem koproduziert von Nuithonie (Fribourg), dem Oriental (Vevey), dem Festival Belluard Bollwerk (Fribourg) und RESO im Rahmen der nationalen Tournee der Fête de la Danse.

Webseite Melanie Cerezo Gobet

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