Ici rien ne va bringt drei Personen zusammen, die das Dorf, in dem sie aufgewachsen sind, verlassen. Kein Aufbruch mit Fanfaren, nein, ein Aufbruch wie in einem Musical. Low cost. Der Ton ist vorgegeben. Zwischen der Person, die geht, ihrer Freundin, die bleibt, und dem Mann, der die liebt, die geht, ziehen in Liedern Gefühle, Fantasien und Zweifel, Lust und Bedauern über das, was man hinter sich lässt, und das, was man hofft, bei der Rückkehr wiederzufinden, an einem vorbei. Eine Komödie, die die Kluft zwischen Traum und Wirklichkeit besingt.
Dieses Projekt wird von der Cie Naponk realisiert: Maude Bovey, Luis Henkes, Yann Hermenjat und Jérémie Nicolet.
Das Besondere an der Cie Naponk ist, dass sie ein Kollektiv ist, das eine Bühnenbildnerin, einen Lichtdesigner, einen Schauspieler und Komponisten sowie einen Regisseur vereint. Maude Bovey, Luis Henkes, Jérémie Nicolet und Yann Hermenjat haben sich anlässlich der Kreation des Solos RC, das von Jérémie getragen wird, kennengelernt. Gemeinsam erforschen sie künstlerische Formen an der Schnittstelle von Theater, Musik und Tanz und hinterfragen, was Menschen dazu bewegt, etwas zu schaffen, und welche Geräte man dafür erfindet.
von Buro d'Archi (Maude Bovey & Yann Hermenjat)
Besetzung
Konzept Cie Naponk (Maude Bovey, Luis Henkes, Yann Hermenjat, Jérémie Nicolet)
Texte und Komposition Jérémie Nicolet
Inszenierung Yann Hermenjat
Bühne Maude Bovey
Lichtgestaltung und -regie Luis Henkes
Tonregie Ariel Garcia
Spiel, Gesang und Tanz Jérémie Nicolet, Georgia Rushton, Clarina Sierro
Produktion und Diffusion Maxine Devaud / oh la la - performing arts production
Outside Eye Choreografie Mélanie Cerezo Gobet
Bau des Bühnenbildes le Ratelier und die Bühnenbildwerkstätten der Stadt Genf
Administration Cie Naponk
Koproduktionen Théâtre de l’Orangerie, L’Abri - Genève, La Bâtie-Festival de Genève
Förderungen Ernst Göhner Stiftung, Fondation Leenards, Fondation Hans Wilsdorf
Danke an Maison Saint-Gervais, La Grange - Centre / Arts et Sciences | UNIL, École du Valentin