Image from Joyaux lourdement sous-estimés
© Salomé Guyot
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© Giorgia Filipponi
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© Giorgia Filipponi
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Joyaux lourdement sous-estimés (Stark unterschätzte Juwelen) ist ein Stück, das sich mit den Komplexitäten intimer Beziehungen auseinandersetzt. Diese Performance möchte eine zugleich traumhafte und erschreckende Liebesfabel erzählen, die die Liebe und die Turbulenzen des Zusammenseins erforscht. Über die reine Darstellung hinaus versucht das Stück, das Streben nach Überwindung persönlicher Traumata und deren Auswirkungen auf die Intimität zu veranschaulichen. Indem es die etablierten Normen der Monogamie und Heteronormativität in Frage stellt, scheut das Stück nicht vor den Unannehmlichkeiten zurück, die das Zusammenleben mit sich bringt, sondern erforscht vielmehr die Neugier und den Wunsch, neue Wege in Beziehungen zu beschreiten. Indem es das alltägliche Liebesdrama den komplexen Realitäten des gemeinsamen Lebens sowie den Problemen im Zusammenhang mit Chemsex gegenüberstellt, lädt das Stück das Publikum ein, in die Emotionen und Erfahrungen der Figuren einzutauchen, und bietet so eine tiefgründige Reflexion über die Natur zwischenmenschlicher Beziehungen.

von Bast Hippocrate

Besetzung

Künstlerische Leitung und Performance Bast Hippocrate
Performance Marcos Arriola
Licht Tiki Bordin
Sounddesign Golce Kummer
Toningenieur Thibault Villard
Kostüme Zoé Marmier
Dramaturgie Sélima Chibout
Outside eye David Weishaar, Mélissa Guex
Redaktionelle Beratung Noémi Schaub
Schmuck Capucine Jewelry
Produktion und Diffusion Maxine Devaud / oh la la - performing arts production
Videoaufzeichnung Sophie Berset
Fotografie Salomé Guyot, Giorgia Filipponi
Lazy Suzy Jonas Maria Droste

Termine