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Erinnerungen machen menschlich. Erinnern stiftet Gemeinschaft. Immer mehr wird die eigene Vergangenheit jedoch auf externe Festplatten ausgelagert, dem Körper entzogen. Stets abrufbar, ohne Verlust. Aber wie schaffen wir in der Datenmasse Bedeutung? Und was bedeutet es eigentlich, digital zu erinnern?
Mnesia ist der Versuch eines performativen Gedenkraums, ausgehend von den Erinnerungen des Publikums. Neuronen und Synapsen werden trainiert, Erinnerungen überschrieben und zwischen neurowissenschaftlichen Fakten, magischem Realismus und subjektiver Vorstellungskraft nach möglichen kollektiven Geschichten und dem vergessen Geglaubten gesucht.
Was taucht auf in der Leere?

von Rebekka Bangerter

Besetzung

Konzept, Künstlerische Leitung Rebekka Bangerter
Performance Deborah De Lorenzo
Raum Stephanie Müller
Sounddesign Dominic Röthlisberger
Dramaturgie Andreas Wirz
Production Maxine Devaud
Grafik Matthias Nüesch
Trailer Chanelle Eidenbenz

In Koproduktion mit Gessnerallee Zürich und PREMIO unterstützt von Kanton Zürich, Stadt Zürich, Fondation Nestlé pour l’Art, Albert Huber-Stiftung, Kultur Stadt Bern, SWISSLOS/Kultur Kanton Bern, Burgergemeinde Bern.

Termine